Satellitenbeobachtung
Maik hat mich mit seinem Artikel über die ISS-Sichtbarkeit der kommenden Tage, zu einer kurzen Darstellung eines meiner Hobbies bewogen.
Wie wir Alle wissen umschwirren uns ständig viele Satelliten. Die ISS, als Raumstation, stellt hier nur die Eisbergspitze dar.
Gündsätzlich ist ein Satellit sichtbar wenn:
sich der Satellit im Sonnenlicht und Beobachterhorizont befindet, der Himmel frei ist und die Umgebungsbeleuchtung nicht zu stark ist (Stichwort Lichtverschmutzung).
Die meisten Flugobjekte sind katalogisiert und stehen jedem als TLE-Daten zum freiem Download zur Verfügung.
Selbst (größerer) Weltraummüll ist in diesen Satellitenbahnelemente aufgeführt.
Weiterhin gibt es Programme die es ermöglichen, aufgrund dieser Bahndaten, konkrete Aussagen über die Sichtbarkeit der Satelliten zu machen. Hierfür bewährte sich für mich folgende Kombination:
Wxtrack:
Wxtrack stellt die Erde mit allen Satelliten dar. Es berechnet wann und wo Satelliten auftauchen werden. Damit ist es Ideal geeignet, um bei nächtlicher Spätour den nächsten (sichtbaren) Satellit zu ermitteln.
Skychart
Skychart stellt den gesamten Himmel dar, dank Tracking-Funktion kann man die Flugbahn des Satelliten schon im vornherein simulieren. So kann man sich Fixpunkte in den Gestirnen und Sternen heraussuchen.
Danach muss man nur den Fixpunkt am Himmel (ohne Zeitdruck) finden und auf den Satellit warten.
Da viele Satelliten mit den blossen Auge nicht sichtbar sind, ist dies äußerst vorteilhaft..
Orbit 1a
Orbit 1a ist vom Schwierigkeitsgrad her für den Anfänger am Besten geeignet. Es berechnet die Sichtbarkeit und Laufbahn. Zusätzlich wird eine Art Radar angezeigt, welches die Position des Satelliten auf dem Beobachtungshorizont darstellt.
Einfacher gehts nicht...
Besonders ungewöhnlich sind Iridium Flares, welche sich auch tagsüber beobachten lassen. Leider gelang es mir bis jetzt, gerade einmal so etwas zu beobachten.
Wer diese Flares sehen will, sollte sich (kostenlos) bei Heavens-Above anmelden. Dort findet man auch Beobachtungsdaten anderer Satelliten.
Im übrigen ist die Satellitenbeobachtergemeinde weltweit stark vertreten, teilweise haben diese "Amateure" schon Bahndaten von amerikanischen Spionagesatelliten veröffentlicht. Also es ist kein seltenes Hobby ;)
Wxtrack
[http://www.david-taylor.myby.co.uk/software/wxtrack.htm]
Skychart
[http://www.southernstars.com/skychart/]
Orbit 1a
[http://www.sebastian-stabroth.de/]
TLE-Daten
[http://www.celestrak.com/NORAD/elements/]
Visual Satellite Observer's Home Page
[http://satobs.org/satintro.html]
Newsgroup sci.astro.satellites.visual-observe
[http://groups.google.com/group/sci.astro.satellites.visual-observe]
Wie wir Alle wissen umschwirren uns ständig viele Satelliten. Die ISS, als Raumstation, stellt hier nur die Eisbergspitze dar.
Gündsätzlich ist ein Satellit sichtbar wenn:
sich der Satellit im Sonnenlicht und Beobachterhorizont befindet, der Himmel frei ist und die Umgebungsbeleuchtung nicht zu stark ist (Stichwort Lichtverschmutzung).
Die meisten Flugobjekte sind katalogisiert und stehen jedem als TLE-Daten zum freiem Download zur Verfügung.
Selbst (größerer) Weltraummüll ist in diesen Satellitenbahnelemente aufgeführt.
Weiterhin gibt es Programme die es ermöglichen, aufgrund dieser Bahndaten, konkrete Aussagen über die Sichtbarkeit der Satelliten zu machen. Hierfür bewährte sich für mich folgende Kombination:
Wxtrack:
Wxtrack stellt die Erde mit allen Satelliten dar. Es berechnet wann und wo Satelliten auftauchen werden. Damit ist es Ideal geeignet, um bei nächtlicher Spätour den nächsten (sichtbaren) Satellit zu ermitteln.
Skychart
Skychart stellt den gesamten Himmel dar, dank Tracking-Funktion kann man die Flugbahn des Satelliten schon im vornherein simulieren. So kann man sich Fixpunkte in den Gestirnen und Sternen heraussuchen.
Danach muss man nur den Fixpunkt am Himmel (ohne Zeitdruck) finden und auf den Satellit warten.
Da viele Satelliten mit den blossen Auge nicht sichtbar sind, ist dies äußerst vorteilhaft..
Orbit 1a
Orbit 1a ist vom Schwierigkeitsgrad her für den Anfänger am Besten geeignet. Es berechnet die Sichtbarkeit und Laufbahn. Zusätzlich wird eine Art Radar angezeigt, welches die Position des Satelliten auf dem Beobachtungshorizont darstellt.
Einfacher gehts nicht...
Besonders ungewöhnlich sind Iridium Flares, welche sich auch tagsüber beobachten lassen. Leider gelang es mir bis jetzt, gerade einmal so etwas zu beobachten.
Wer diese Flares sehen will, sollte sich (kostenlos) bei Heavens-Above anmelden. Dort findet man auch Beobachtungsdaten anderer Satelliten.
Im übrigen ist die Satellitenbeobachtergemeinde weltweit stark vertreten, teilweise haben diese "Amateure" schon Bahndaten von amerikanischen Spionagesatelliten veröffentlicht. Also es ist kein seltenes Hobby ;)
Wxtrack
[http://www.david-taylor.myby.co.uk/software/wxtrack.htm]
Skychart
[http://www.southernstars.com/skychart/]
Orbit 1a
[http://www.sebastian-stabroth.de/]
TLE-Daten
[http://www.celestrak.com/NORAD/elements/]
Visual Satellite Observer's Home Page
[http://satobs.org/satintro.html]
Newsgroup sci.astro.satellites.visual-observe
[http://groups.google.com/group/sci.astro.satellites.visual-observe]
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